Es sind sehr engagierte Frauen, die sich derzeit an den Lehrgangsorten Kupferzell und Heidelberg zu „Fachberaterinnen für Bienenprodukte“ qualifizieren lassen. Allen ist gemein, dass sie sich seit vielen Jahren mit der Imkerei beschäftigen und nun Verbraucherinnen und Verbraucher über die Bedeutung der heimischen Honigbiene und ihrer Produkte informieren möchten. Denn welchen Beitrag Bienenprodukte, richtig eingesetzt, bei der Steigerung des persönlichen Wohlbefindens leisten können, ist erstaunlich. Honig und andere Bienenprodukte wie Pollen, Propolis und Geleé Royale lassen sich sehr vielseitig in der Kosmetik, der Gesundheitsfürsorge und beim Kochen und Backen einsetzen. Dank ihrer Inhaltsstoffe wirken sie auf ganz natürliche Weise und sehr wohltuend auf den Körper. Dieses Wissen ist nicht neu, aber in der heutigen Zeit nicht mehr weit verbreitet. Hier setzt die Aufklärungsarbeit der Fachberaterinnen an, die in den kommenden Monaten das Thema in Workshops, Seminaren und Vorträgen interessierten Verbrauchern näher bringen möchten. Wer die Fachberaterinnen für Bienenprodukte einmal persönlich kennenlernen möchte, bekommt am 1. und 2.04.2017 bei den Württembergischen Imkertagen in Biberach sowie am 8. und 9.04.2017 bei den Badischen Imkertagen in Eberbach die Gelegenheit.

Die „Fachberaterinnen für Bienenprodukte“ sind Teil des landesweiten Projektes „NEsD“ – dem Netzwerk Einkommen schaffende Dienstleistungen, das Frauen im ländlichen Raum unterstützt, ihre Einkommenssituation durch selbständige Tätigkeit zu verbessern. Durch Vernetzung sollen sie ihre Produkte und Dienstleistungen erfolgreich vermarkten. Für den Projektzeitraum von 2016 bis 2020 haben sich sieben Kooperationspartner aus Baden-Württemberg zusammengeschlossen, um bedarfsgerechte Qualifizierungsmaßnahmen und berufliche Beratungsangebote für Frauen im ländlichen Raum zu entwickeln. Gefördert wird das Projekt über das Programm „Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum“ (IMF) mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER) und des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und vom LandFrauenverband Württemberg-Baden e.V. und den Volksbanken Raiffeisenbanken in Baden- Württemberg mitfinanziert.

Presse-Kontakt:
NEsD – Netzwerk Einkommen schaffende Dienstleistungen Christine Binder
Tel.: 0711 – 248927 14
Mobil: 0177 – 690 5443
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