Das Netzwerk Einkommen schaffende Dienstleistungen „NEsD“ wird über das Programm „Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum“ (IMF) mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER) und des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg gefördert.
Die Förderung
Das Land unterstützt daher Frauen gezielt mit dem Förderprogramm „Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum“ (IMF) bei Existenzgründungen, Qualifizierungsmaßnahmen und Netzwerkgründungen.
Am 30. Juni 2016 wurde „NEsD“ – das Netzwerk Einkommen schaffende Dienstleistungen neben sieben weiteren Projekte von und für Frauen für die Förderung ausgewählt, um als neugegründete Netzwerkorganisation die Zusammenarbeit unterschiedlichster Kooperationspartner zu fördern und wohnortnahe Einkommensmöglichkeiten für Frauen zu schaffen.
Mit dieser Förderung werden in den nächsten vier Jahren Frauen professionell dabei unterstützt, neue Einkommensquellen sowie gemeinsam mit anderen Unternehmerinnen neue Marktnischen zu erschließen.
Das IMF-Programm
Das IMF-Programm wurde Ende Mai 2015 als Bestandteil des Maßnahmen- und Entwicklungsplans Ländlicher Raum 2014 bis 2020 (MEPL III) von der Europäischen Union genehmigt und läuft seit Juni 2015. Die EU finanziert das IMF-Programm mit 50 Prozent aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums (ELER) mit – die anderen 50 Prozent gibt das Land.
Im IMF-Programm werden die drei Fördermodule Existenzgründung, Qualifizierung und Netzwerk angeboten, die sich gegenseitig ergänzen.
Weitere Informationen zum Förderprogramm, den Richtlinien und dem Antragsverfahren finden Sie auf der Homepage des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.